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AKNÖ-Vizepräsident Franz Hemm: ÖBB vergraulen Kremser Pendler

NÖAAB-FCG AK Fraktion unterstützt Pendlerinnen und Pendler aus dem Raum Krems, die gegen die massiven Fahrplanverschlechterungen ankämpfen

Auch wenn es auf vielen niederösterreichischen Bahnstrecken nach dem persönlichen Verhandlungseinsatz von LH-Stv. Ernest Gabmann im Dezember nun wieder bessere Fahrpläne gebe, „sind zigtausende Pendlerinnen und Pendler auf der Strecke Krems nach Wien nach wie vor gehörig vergrault“ kritisiert der Vizepräsident der Arbeiterkammer NÖ, Franz Hemm. Seit der Einführung des neuen Fahrplanes am 14.12.2008 müssen Pendlerinnen und Pendler aus dem Raum Krems um bis zu 60% längere Fahrzeiten als bisher und zusätzliches Umsteigen in Kauf nehmen.

Die Online-Petition mit der Forderung nach Fahrplan-Verbesserungen für Pendlerinnen und Pendler aus dem Raum Krems wurde bereits von vielen Personen unterzeichnet und an Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka übersendet.

„Hier verliert nicht nur die betroffene Bevölkerung, sondern auch die Umwelt!“ ist Hemm entsetzt, denn zahlreiche Pendlerinnen und Pendler würden nun lieber aufs Auto umsteigen als ihre Freizeit in zwar umweltfreundlicheren, aber dafür viel langsameren Zügen zu vergeuden. Mit der Sperre der Bahnbrücke in Tulln ab März befürchtet der AKNÖ-Vizepräsident weitere Verschlechterungen für Bahnfahrer.

LH-Stv. Ernest Gabmann hat durch seine Drohung der ÖBB 50 Prozent der Landesförderungen zu streichen, einige Verbesserungen für unsere Pendler erreicht. „Ich vermisse, dass sich die sozialdemokratisch dominierte AKNÖ nicht für dieses wichtige Anliegen einsetzt“, so Hemm. AKNÖ-Vizepräsident Hemm nimmt die Sorgen der Bahnfahrer sehr ernst und fordert die Verantwortlichen der ÖBB zu weiteren Verhandlungen auf, um die katastrophalen Zustände in den nächsten Wochen zu beseitigen.

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