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Arbeiterkammerwahl: Nichtwähler sind die stärkste Fraktion, die nichts bewegen!

Junge Menschen mobilisieren zur Wahl, um das Wahlrecht zu ändern

Der Jugend-Spitzenkandidat der Volkspartei NÖ AAB-FCG zur kommenden Arbeiterkammerwahl Lukas Brandweiner geht mit gutem Beispiel voran. „Ich habe meine Stimme bereits abgegeben, per Briefwahl. Rund die Hälfte aller Wahlberechtigten ist für die Briefwahl eingeteilt. Bis 19. Mai müssen die Briefwahlkarten bei der Arbeiterkammer in Wien einlangen oder aber man schaut in einer der 24 AK-Bezirksstellen bzw. Wahllokalen vorbei. Die andere Hälfte der Wahlberechtigten ist für die Wahl in einem der rund 1.200 Wahlsprengel eingeteilt. Wichtig ist, wer in einem Wahlsprengel nicht zur Wahl geht, hat sein Stimmrecht verwirkt, es besteht keine Möglichkeit seine Wahl nachzuholen – es ist also ganz wichtig, dass man zu diesem Termin auch vor Ort ist“, informiert Brandweiner.

„Diese Wahl ist für uns Jungen ganz besonders wichtig. Das Wahlrecht ist ein Murx. Lehrlinge sind nicht automatisch wahlberechtigt, mit den vielen Zeiten und Briefen sind viele überfordert. Umso wichtiger ist es, dass junge Menschen in das ArbeitnehmerInnen-Parlament gewählt werden, damit wir dieses Steinzeitwahlrecht modernisieren können. Wir wollen das gleiche Wahlrecht für alle, Wahlen bundesweit an einem Tag und die Stimmabgabe am Gemeindeamt. Die Wahlbeteiligung von bundesweit unter 40% beweist, dass in der Arbeiterkammer die stärkste Fraktion aus Nichtwählern besteht – die können aber nichts bewegen. Anstatt es den Menschen so einfach wie möglich zu machen, legt die SPÖ den Wählern Prügel vor die Füße – damit muss Schluss sein. Wir werden erst Ruhe geben bis das erledigt ist“, erklärt der Jugendkandidat.

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