Neuer Vorstand im NÖAAB-Bezirk Scheibbs - Obfrau Grestnerin Langsenlehner

Etwa 75 Personen sind am vergangenen Dienstag zur außerordentlichen Generalversammlung des NÖAAB, zu der ins Landesklinikum Scheibbs eingeladen wurde, zusammen gekommen. Hintergrund des vorgezogenen Organtages war die Neuwahl des Vorstandes, da der bisherige Obmann Mag. Boris Fahrnberger sein Amt aus beruflichen Gründen zur Verfügung gestellt hatte. Mit 68 von 69 Stimmen  wurde Gabriele Langsenlehner aus Gresten zur neuen Obfrau des NÖAAB Bezirk Scheibbs gewählt. Ebenfalls neu im Team ist die Grestnerin Sabine Osanger bzw. einer der beiden Stellvertreter, Franz Schuhleitner aus St. Anton, der zweite Stellvertreter, Rudolf Zeller aus Wieselburg-Land gehörte bereits dem früheren Vorstand an. Im Anschluss an die Wahl hielten der Landesgeschäftsführer BR Bernhard Ebner sowie der Landesobmann LH Stv. Mag. Wolfgang Sobotka ihre Referate zu organisatorischen und politischen Themen des NÖAAB. Sobotka unterstrich die Wichtigkeit des Pendlereuro: „Mit dieser Idee ist wieder einmal Beispielgebendes aus Niederösterreich gekommen, wir haben damit dazu beigetragen, dass die Pendlerpauschale bundesweit neu und fairer geregelt wird.“ Außerdem nahm der Waidhofner auch Bezug auf ein regional sehr wichtiges Thema, nämlich die Landesausstellung 2015 für die sich aus seiner Sicht, auch ein Kandidat für die Nationalratswahl entscheidend einsetzt. „Andreas Hanger steht als Kandidat für die gesamte Region. Als Obmann der Eisenstraße und Geschäftsführer der Neubruck GmbH beweist er tagtäglich, dass er weit über Bezirksgrenzen hinweg denkt und arbeitet“, wirbt Sobotka für den NÖAAB Spitzenkandidaten. LAbg. Anton Erber, der zwischenzeitlich als Wahlleiter fungierte, gratulierte abschließend Gabriele Langsenlehner und ihrem neuen Team zum eindeutigen Wahlergebnis und bedankte sich bei Boris Fahrnberger für seine Arbeit in den vergangenen Jahren. „Es ist wichtig, dass der NÖAAB als Arbeitnehmervertretung gut und stark vertreten ist. Wir werden uns gemeinsam dafür einsetzen, dass es sich auszahlt, Leistung zu erbringen.  Wer Leistung bringt, der soll auch etwas davon haben und darf nicht auch noch fürs Arbeiten bestraft werden“, so Erber in seinen Schlussworten.